Menschenrechte

Der Tschetschenienkrieg von 1994 – 1996 und seit 1999 ist der längste und blutigste Konflikt in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg und begleitet von eklatanten Menschenrechtsverletzungen, wobei die größte Menschenrechtsverletzung der Krieg selbst ist, die massiven Bomben- und Raketenangriffe gegen wehrlose Zivilisten, die bis zu 200.000 Kriegsopfern führten und ein ganzes Volk entwurzelten und seiner Lebensbedingungen beraubten.

Alle weiteren Menschenrechtsverletzungen, ungesetzliche Freiheitsberaubungen, systematische Anwendung von Folter, ungesetzliche Misshandlung und Erschießung von Gefangenen, Vergewaltigungen, Raub, terroristische Anschläge sind eine Folge davon und werden von der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial und von den internationalen Menschenrechtsorganisationen Human Right Watch, amnesty international u. a. dokumentiert.

Der Artikel „Die russische Tschetschenienpolitik“ soll Ausmaß und System der russischen Kriegsverbrechen verdeutlichen und die europäische Öffentlichkeit aufrufen, endlich angemessen auf sie zu reagieren.

Es gibt in allen Ländern des Kaukasus Menschenrechtsverletzungen, katastrophale Situationen in Gefängnissen, Angriffe gegen christliche Kirchen wie Zeugen Jehowas, Babtisten und Adventisten(Georgien), soziale Not von Flüchtlingen, Armut.

Die DKG bemüht sich, auch auf diese Menschenrechtsverletzungen hinzuweisen und leistet logistische Hilfe bei humanitären Projekten, zum Beispiel der Operation von Kindern in Deutschland, und vermittelt Spenden an Not leidende Flüchtlinge.

Die Deutsch-Kaukasische Gesellschaft bittet um Spenden zur Unterstützung ihrer Arbeit, vor allem für die aufwendige Betreuung tschetschenischer Flüchtlinge.

Wir bitten die Anschrift des Spenders anzugeben, damit eine Spendenbescheinigung zugeschickt werden kann.

Vereinskonto bei der HypoVereinsbank, BLZ 100 208 90, Kto. 561 96 61